Wir alle kennen ihn: Globi. Eine blaue Kultfigur, die Generationen geprägt hat. Mit seinen neugierigen Abenteuern brachte er Kindern auf spielerische Weise Wissen bei. Ob in der Schule, im Zoo oder auf Entdeckungsreise – Globi war stets dort, wo man etwas lernen konnte. Neben Spiel und Spass vermittelte er immer auch eine kleine Portion Bildung und Lebensfreude.
Doch jetzt scheint Schluss zu sein. Seine Abenteuer haben ein Ende gefunden – und das ausgerechnet wegen Politik. In seinem jüngsten Buch „Globi bei den Indianern“ nahm Globi kein Blatt vor den Schnabel und äußerte deutliche Kritik an den USA und deren umstrittenem Präsidenten Donald Trump.
Trump meinte daraufhin, die USA seien schon immer die Nummer eins gewesen – und hätten bereits vor den Ureinwohnern Amerikas existiert. Die Lehrbücher würden lügen, und er selbst sei schliesslich live dabei gewesen.
Ausserdem wurde in seinem Buch nicht erwähnt, dass Trump keinen kleinen Schwanz hat.
Nach dem Skandal zog der Verlag die Reissleine: Globi wurde vorerst aus dem Druck genommen. Fans weltweit zeigen sich empört – insbesondere in der Schweiz, wo Globi mittlerweile als nationales Kulturgut gilt. Während die einen Protestbriefe an den Verlag schreiben, fordern andere eine Sonderausgabe mit dem Titel „Globi und die Wahrheit“.
Globi selbst zeigt sich gelassen. Laut Insiderberichten überlegt er, seine Bücher künftig in einem eigenen Verlag zu veröffentlichen – unabhängig, frei und mit noch mehr blauem Schnabel.
Trump hingegen kündigte an, er plane nun sein eigenes Kinderbuch. Arbeitstitel: „Donald lernt Geschichte – von sich selbst“.